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Die Arbeit Landschaften besteht aus einer Doppelprojektion. Ein 16 mm Film zeigt eine langsame Kamerafahrt entlang des Ufers des „lac aux cérises“ in den kanadischen Appalachen. In die Film-Bewegung werden Dias projiziert. Sie geben Aufnahmen anderer Fjorde wieder und holen die Landschaft schrittweise näher an den Betrachter heran.

Die Arbeit steht im gedanklichen Zusammenhang mit den Beschreibungen, die der blinde Schriftsteller Jaques Lusseyran von der Appalachenlandschaft gibt. In „Le monde commence aujourd´hui“ schildert Lusseyran das Sehen als einen Wahrnehmungsvorgang, der nicht an die physische Funktionsfähigkeit der Augen gebunden ist. Die Arbeit rekonstruiert die geschilderte Wahrnehmungsweise.

16 mm Filmschleife, Schwarz-Weiß, 1 min 30 s je Durchlauf
14 Schwarz-Weiß-Dias (Pola Pan)

Projektionsgrößen variabel
Gezeigt in „no vacancies“ Angelika Richter/Barbara Thumm Berlin 2000